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An der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg verdeckt ein Riesen-Werbeposter die Hausfassade.

© TSP/Cay Dobberke

Tagesspiegel Plus

Riesenposter an Hausfassaden: Berliner Bezirksamt sagt störender Gerüstwerbung den Kampf an

Verschandelungen des Stadtbilds und verdunkelte Wohnungen will Charlottenburg-Wilmersdorf nicht länger im bisherigen Maß hinnehmen.

Stand:

Ein ständiges Ärgernis in Berlin sind Riesenwerbeposter, die länger als erlaubt an Baugerüsten vor Wohngebäuden hängen. Maximal ein halbes Jahr lang ist solche Reklame anlässlich von Umbauten oder Sanierungen zulässig. Doch an diese Frist halten sich längst nicht alle Werbetreibenden. Und gelegentlich sind nicht einmal Bauarbeiten erkennbar. Die Plakate beeinträchtigen das Stadtbild, verdunkeln aber auch Wohnungen und nehmen vielen Mieterinnen und Mietern die Sicht nach draußen. 

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