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In Berlin wird kräftig gebaut.

© imago images/Sabine Gudath

Senatskommission beseitigt Hürde: In Berlin-Lichtenberg entstehen 700 neue landeseigene Wohnungen

Der Weg für 700 Wohnungen in Lichtenberg ist frei: Das Gremium habe eine Lösung gefunden, wie trotz beengter Flächenverhältnisse auch eine Grundschule gebaut werden könne.

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In Berlin-Lichtenberg sollen in den kommenden Jahren 700 überwiegend landeseigene neue Wohnungen entstehen. Eine wichtige Hürde dafür habe nun die Senatskommission Wohnungsbau beseitigt, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag mit.

Das Gremium habe eine Lösung gefunden, wie auf dem Gelände trotz beengter Flächenverhältnisse auch eine Grundschule gebaut werden könne. Mit der Entscheidung der Kommission könne das Planverfahren nun „umgehend fortgesetzt werden“, hieß es. Auf dem ehemaligen Busabstellplatz und den westlich angrenzenden städtischen Flächen am Weißenseer Weg, Ecke Hohenschönhauser Straße ist der Weg damit frei für das Projekt „Wohnen am Volkspark“. 1000 Menschen sollen hier künftig wohnen.

„Wir können uns glücklich schätzen, noch über landeseigene Flächen zu verfügen, die Wohnungsbau in diesem Ausmaß zulassen“, teilte Bausenator Andreas Geisel (SPD) mit. Die Wohnungen sollen überwiegend von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge realisiert werden.

Bis mit dem Bau begonnen werden kann, wird es indes noch einige Jahre dauern. Der Bebauungsplan für das Areal soll Anfang 2024 beschlossen werden. Durch Plan werden laut Senatsbauverwaltung auch eine Tennis- und Kleingartenanlage für die Zukunft gesichert sowie die stark versiegelte Fläche mit Grün-und Freizeitmöglichkeiten aufgewertet. (dpa/Tsp)

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