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Kristina Quast, Försterin in Berlin-Gatow Spandau

© privat

Tagesspiegel Plus

Sie ist Berlins junge Försterin: „Die Zeit im Gatower Wald hilft beim Stressabbau“

Sie ist 26 Jahre alt, studierte Fachkraft und leitet heute die Försterei in Berlin-Gatow - ein riesiges Gebiet. Hat sie schon mal einen Wolf gesehen?

Stand:

Kristina Quast ist die Försterin in Berlin-Gatow. Sie ist 26 Jahre alt, vor ihr sitzt ihr Hund. „Rasmus heißt er“, sagt sie, „ein deutscher Wachtelhund“. Das Revier Gatow reicht von Tegel-Süd/Haselhorst über Pichelswerder bis runter nach Kladow. Heute spricht sie im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels über den Traumberuf in Gatow, Vögel, Wölfe und was sie im Wald ärgert.

Liebe Frau Quast, Sie sind die neue Försterin in Gatow. Ein Traumberuf für Kinder!
Und auch ein Traumberuf für mich!

Das Klischee: Sie sind den ganzen Tag im Wald, sehen süße Rehe, Hasen, haben frische Luft, hören Vogelgezwitscher… aber wann ist jeden Tag Dienstbeginn?
Leider bin ich nicht den ganzen Tag im Wald. Spätestens um 7 Uhr starte ich in den Tag – und das meistens im Büro. Dort verbringe ich auch die Hälfte meiner Arbeitszeit.

Und wann ist Feierabend in Gatow?
Ganz unterschiedlich. Es hängt von der Jahreszeit und vom Arbeitsaufkommen ab. Ein 9 to 5 Job ist der Forstberuf jedenfalls nicht. Manchmal kommt in den Abendstunden ja auch noch die Jagd dazu. Dienstags findet in allen Revieren und Forstämtern der Berliner Forsten die Sprechstunde statt, da wird es gerne auch mal etwas später.

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