
© André Görke
Bürgermeister-Kandidat für Spandau: „Einsamkeit ist ein wichtiges Thema“
Gregor Kempert (SPD) fordert die CDU in Spandau heraus. Ein Gespräch über Falkensee und die Altstadt, Villenviertel und Großsiedlungen, Senioren, Sauberkeit und die Waldorfschule.
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Dieser Mann will also Bürgermeister von Berlin-Spandau werden: Gregor Kempert, 51 Jahre alt, fast zwei Meter groß, vier Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren, ist SPD-Politiker und arbeitet seit vier Jahren als Stadtrat im Rathaus Spandau. Er fordert den amtierenden Rathauschef Frank Bewig (CDU) heraus.
Gregor Kempert ist in Berlin aufgewachsen und wohnt nebenan in Falkensee. Ist sein Brandenburger Wohnort ein Problem im Wahlkampf? Was bewegt die Menschen in den Spandauer Großsiedlungen, Neubaugebieten und was auf den Dörfern Spandaus? Was sagt er als Sozialstadtrat über die vielen älteren Spandauer? Welche frischen Ideen hat er für die Altstadt? Und was hat ihn die Waldorfschule für die politische Arbeit gelehrt? Der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels hat ihn im Rathaus besucht. Ein Gespräch vor dem Wahljahr 2026.
Herr Kempert, Sie sind der Spitzenkandidat der SPD und wollen Bürgermeister werden. Ihr Name wird aber auf dem Wahlzettel nicht auf Platz 1 stehen, weil sie in Falkensee leben. Ziemlich doof, oder?
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