
© André Görke, dpa
Helmut Kohl, Pippi Langstrumpf – und kein Nazi: Die Geheimnisse im „Goldenen Buch der Stadt Spandau“
Es ist mehr als 100 Jahre alt und wird jetzt restauriert. Neulich hat sich der Berliner Senat verewigen dürfen. Hier können auch Bürger einen Blick ins Goldene Buch werfen.
Stand:
Dieser alte Schinken liegt nicht im Kühlregal, sondern beim Bürgermeister im Schrank: das „Goldene Buch“ der Stadt Spandau. Es ist mehr als 100 Jahre alt und das vielleicht wichtigste Buch von Berlin-Spandau (260.000 Einwohner). Altkanzler Helmut Kohl, Kinderbuchautorin Astrid Lindgren oder auch Ignatz Bubis, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, haben sich darin verewigt.
Doch das stolze Buch der Stadt Spandau – einen halben Meter sind die Seiten lang – ist ein Sanierungsfall. Vor dem Werkstattbesuch konnte der Tagesspiegel einen letzten Blick hineinwerfen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true