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SS-Parolen, verklebte Türen, verprügelte Angestellte : Queeres Café „Das Hoven“ in Neukölln wird immer wieder attackiert
Seit seiner Gründung ist das Café und Restaurant im Reuterkiez Ziel homophober Attacken. Gleichzeitig erlebe er aber auch viel Solidarität im Kiez, erzählt Inhaber Danjel Zarte.
Von Madlen Haarbach
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Das wichtigste für ihn sei, ein Signal nach außen zu senden: „Niemand sollte wegen seiner Sexualität, Kultur, Hautfarbe oder sonstigem ausgegrenzt werden“, sagt Danjel Zarte. Zarte betreibt drei queere Gastrobetriebe in Berlin: die Bar „Große Freiheit 114“ in Friedrichshain sowie die „Kleine Freiheit“ und das benachbarte Café und Restaurant „Das Hoven“ im Neuköllner Reuterkiez.
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