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Ehemaliges Coca-Cola-Gelände in Lichterfelde: Dort will die cds Wohnbau Berlin GmbH 51 Reihenhäuser bauen.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

51 Reihenhäuser oder rund 200 Wohnungen?: Streit um die Bebauung des ehemaligen Coca-Cola-Geländes in Berlin spitzt sich zu

Der inhaltliche Riss geht quer durch die Ampel-Zählgemeinschaft im Berliner Südwesten: CDU und FDP wollen Einfamilienhäuser bauen, Grüne, SPD und Linke Geschosswohnungsbau.

Stand:

Der Linke-Bezirksverordnete Dennis Egginger-Gonzalez brachte seine Kritik an den Plänen des Investors für das ehemalige Coca-Cola-Gelände in Lichterfelde markant auf den Punkt: „Wer würde heute noch ein Auto auf den Markt bringen, das vor 23 Jahren geplant wurde?“, fragte er. Seit 2003 besteht der Plan, auf dem Ex-Areal des Süßgetränk-Herstellers Reihen- und Doppelhäuser zu bauen, 51 an der Zahl. Seit 2018 hat das Gelände einen neuen Eigentümer, die cds Wohnbau Berlin GmbH. Sie hat die Pläne zur Reife getrieben, aktuell berät die Lokalpolitik über einen 22 Jahre alten Bebauungsplan, er trägt die Nummer 6-8.

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