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Das Forschungsgebäude FUHUB der Firma Driven ist bezugsfertig: Neben der FU Berlin, dem Zuse Institut und dem Umweltbundesamt ziehen auch die Firmen SimpliOffice und UNDKRAUSS ein. Der Clou: Im Foyer wird das erste Roboterrestaurant des Berliner Südwestens im September seine Arbeit aufnehmen.

© Driven

„Forschung von Weltklasse“: Labore für das Umweltbundesamt ziehen auf Dahlemer Innovationscampus

Das Gelände des ehemaligen US-Militärkrankenhauses in der Fabeckstraße wird langsam zum Wissenschaftszentrum. Denn dort ist das erste Gebäude bezugsfertig – bald mit Robotercafé.

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Es ist ein Coup für die Firma Driven: In das von ihr finanzierte Forschungs- und Wissenschaftsgebäude FUHUB im Berliner Südwesten zieht das Umweltbundesamt (UBA) ein. 2670 Quadratmeter Laborfläche mietet die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für das UBA im neu erstellten Holzhybrid-Bau an.

Damit seien die 6600 Quadratmeter des FUHUBs kurz nach der Fertigstellung bereits zu 80 Prozent vermietet, so Driven. „Ohne optimale Bedingungen keine Forschung von Weltklasse – und zu diesen optimalen Bedingungen gehört auch eine moderne Fläche in einer guten Lage und Nachbarschaft der FU Berlin“, sagt Ingo Weiss, geschäftsführender Gesellschafter von Driven.

Das FUHUB ist der erste von sechs privat finanzierten „Satelliten“-Gebäuden rund um das Forschungs- und Innovationszentrum FUBIC in Dahlem. Kern des Campus ist das FUBIC-Hauptgebäude, das ehemalige US-Militärkrankenhaus in der Fabeckstraße. Noch wird dort gebaut und Etagen aufgestockt; frühestens im Herbst 2026 wird das Start-up-Haus fertig sein. Das FUBIC wird von der landeseigenen Wista Management GmbH betrieben, das FUHUB ist ein privates Investment.

Das Forschungsgebäude FUHUB der Firma Driven ist bezugsfertig: Neben der FU Berlin, dem Zuse Institut und dem Umweltbundesamt ziehen auch die Firmen SimpliOffice und UNDKRAUSS ein.

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Es ist nicht nur das Umweltbundesamt, auch zwei weitere „öffentliche“ Mieter sind im FUHUB zu finden: Das „Scale Up Lab“ der Freien Universität (FU) hat sich auf 830 Quadratmetern modernste Labor- und Büroräume gesichert. 330 Quadratmeter für Büros hat das Zuse Institut Berlin angemietet.

Neben der FU und dem Zuse Institut hat bereits eine dritte Mietpartei ihre Umzugskartons ausgepackt. Die Bauaktiengesellschaft UNDKRAUSS aus Lichterfelde bezog 500 Quadratmeter.

Im Foyer wird das erste Roboterrestaurant des Berliner Südwestens im September seine Arbeit aufnehmen.

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Im September erfolgt die nächste Übergabe von Räumen: Das Co-Working-Unternehmen SimpliOffice wird einziehen – und davon werden alle anderen Forschungsnachbarn profitieren. Denn SimpliOffice bringt das erste Roboter-Restaurant in den Berliner Südwesten. Im Foyer bedient dann der Goodbytz-Roboter die Gäste. Vollautomatisiert serviert er frische Gerichte, seine Kapazität beträgt bis zu 400 Portionen pro Stunde.

Wie das vom Roboter zubereitete Essen schmeckt, das können Interessierte am eigenen Gaumen testen – das Roboter-Café hat auch für die Öffentlichkeit geöffnet. Doch noch ist Geduld gefragt: Wann genau der mechanisierte Koch und Kellner seinen Dienst antritt, hat Driven noch nicht mitgeteilt.

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