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„Ich mache keine Pause“: Fast 90-jähriger Berliner rudert unglaubliche 2500 Kilometer im Jahr
Für Peter Blaehr gehört Sport ebenso zum Alltag wie eine gute Tasse Tee. Beim Besuch im Ruderklub erzählt er, was für ihn Frieden ist und wie er bei 13 Grad Wassertemperatur fast ertrank.
Von Boris Buchholz
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Ein normaler Sommertag im Leben von Peter Blaehr verläuft so: Gegen halb sieben wirft er die Decke beiseite, etwa um 7.30 Uhr schwingt er sich auf sein Fahrrad und fährt zum Ruderverein. Er holt sein Lieblingsboot aus dem Bootsschuppen, es trägt den Namen „Kolumbiene“, ab 8 Uhr ist er auf dem Wasser. Je nach Lust und Windstärke rudert er nach Potsdam, um die Wannseeinsel oder nach Spandau, schnell sind 20 Kilometer Strecke gemacht.
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