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Veterans Day 2025 an der John-F.-Kennedy-Schule in Berlin-Zehlendorf. Die Grundschüler der Elemnatry School begrüßten fünf Veteranen aus dem Zweiten Weltkrieg: Frank A. Athanson, Gideon Kantor, Hilbert "Hibby" Margol, Fred J. Nungesser Jr. und Enoch O. "Woody" Woodhouse.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

„Legt eure Smartphones nieder und studiert Geschichte!“: Berliner Grundschüler feiern am Veterans Day ehemalige US-Soldaten

Sie sind zwischen 98 und 101 Jahren und wollen reden: über ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, über Freiheit und Demokratie. Hunderte Grundschulkinder hörten zu.

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„Als ich damals nach dem Krieg nach Berlin kam, stand hier nichts mehr“, sagt Enoch O. Woodhouse, sein Spitzname ist „Woody“. In der Aula der John-F.-Kennedy-Schule (JFK) in Berlin-Zehlendorf ist es still, hunderte Grundschülerinnen und -schüler sitzen auf dem Boden und hören zu. Es ist der 11. November, Veterans Day. Gerade wollten Sechstklässler vom 98-Jährigen wissen, woran aus dem Krieg er sich erinnert. „Wir haben viele Erinnerungen“, sagt er, „aber das Problem ist, dass wir selten danach gefragt werden.“

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