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Verzögert ein Ameisenhaufen den Bau von 2500 Wohnungen?: Im Berliner Südwesten wird um die Umsiedlung von Insekten gestritten
Das Bauareal in Lichterfelde-Süd ist riesig, bis 2033 soll dort ein ganzes Stadtquartier entstehen. Geschützte Ameisen führen jetzt zu Unruhe zwischen Bauherr und Bezirksamt.
Von Boris Buchholz
Stand:
Dass das riesige Areal, auf dem nach Bauende im Jahr 2033 einmal rund 6000 Menschen leben werden, auch vor dem Baustart vor Leben strotzt und bei weitem nicht unbewohnt ist, ist kein Geheimnis: Seit Jahren sammelt der Bauherr, die Groth Gruppe, Zauneidechsen auf und siedelt sie um.
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