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Die Crew am Vormittag: Pilot Andi, TC HEMS Piere und Notarzt Damian.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

Wenn die schnellste Hilfe von oben kommt: Ein Tag bei den Luftrettern von „Christoph 31“

Ob Atemnot, Brustschmerzen oder Bewusstlosigkeit, der Rettungshubschrauber aus dem Berliner Südwesten ist eines der schnellsten Rettungsmittel der Stadt. Eine Reportage.

Stand:

Montagmorgen, 8.33 Uhr, die Einsatzmeldung lautet „Unklares Unfallgeschehen – Lebensbedrohung nicht auszuschließen“. Die Crew des Rettungshubschraubers „Christoph 31“ steht am Alarm-Drucker im Hangar der Basis am Charité Klinikum Benjamin Franklin und liest die Einsatzdetails. Es geht in die Schrockstraße in Berlin-Zehlendorf. „Versuchter Doppel-Suizid“, sagt einer aus der Crew. Dann geht alles schnell: Pilot Andi (44) ist der erste am Hubschrauber, der draußen auf der Startplattform steht. In weniger als zwei Minuten haben auch Notarzt Damian (Anfang 30) und Notfallsanitäter Piere (41) in Cockpit und Kabine Platz genommen. Lift-off.

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