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Im Umgangscafé des Nachbarschaftshauses Lilienthal (Mittelhof e.V.) in Berlin-Lichterfelde können getrennt lebende Elternteile ihre Kinder in einem geschützten Raum treffen (Symbolbild).

© IMAGO/Anastasiya Amraeva

Tagesspiegel Plus

Wo getrennt lebende Eltern sich mit ihren Kindern treffen: Steht das einzige Umgangscafé im Berliner Südwesten auf der Kippe?

Es ist ein geschützter Ort: Geht die Beziehung in die Brüche und trennen sich die Eltern, leiden oft die Kinder. In Umgangscafés können Väter dann ihren Nachwuchs treffen. Noch.

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Dass ihr die Zukunft des Umgangscafés eine Herzensangelegenheit ist, ist der Sozialpädagogin Conny Weber beim Telefoninterview mit dem Tagesspiegel anzuhören. Seit 2020 besteht es im Nachbarschaftshaus Lilienthal, betrieben wird es vom Verein Mittelhof. Es bietet getrennt lebenden Eltern die Möglichkeit, in einem öffentlichen und doch geschützten Raum ihre Kinder zu treffen. Umgangscafé heißt das Konzept. Es sind vor allem Väter, die zum Spielen, Malen und Toben in das Haus in Lichterfelde kommen. Doch jetzt könnte das Angebot auf der Kippe stehen.

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