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Der Eingang zum Club „Renate“ an der Grenze von Treptow zu Friedrichshain.

© imago images/Jürgen Held

Tanzen für mehr Tourismus: Berliner Außenbezirke könnten Rettung für Clubszene sein

In der Innenstadt schließen Clubs – könnten Bezirke wie Treptow-Köpenick von einer Ansiedlung profitieren? Darüber wollen Betreiber und Tourismusexperten mit Bürgern diskutieren.

Von Simone Jacobius

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Wie können Clubs den Tourismus in den Außenbezirken fördern? Unter anderem darum geht es bei einem Workshop am 8. Oktober, der in Schöneweide stattfindet. „Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir beleuchten, wie die Berliner Außenbezirke neue Perspektiven eröffnen und welche Potenziale sie für die zukünftige Entwicklung der Clubszene und des Tourismus bieten könnten,” erläutert Sonja Wilke, Vertreterin des Bezirks Treptow-Köpenick im Bürger:innenbeirat Berlin-Tourismus.

In einem Panel-Talk mit Teilnehmern von Politik, Clubs, Tourismus, Immobilienwirtschaft und Stadtgesellschaft sollen die Herausforderungen und Chancen diskutiert werden. Auch Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen mitzudiskutieren. In einem Workshop sollen gemeinsame Lösungen erarbeitet werden.

Sorge um die Clubszene

Hintergrund dieses Workshops ist das Clubsterben in der Innenstadt. „Die Außenbezirke könnten Chancen für neue kreative Räume und eine mögliche Neuausrichtung der Club- und Tourismuslandschaft bieten”, heißt es von den Veranstaltern.


Die Veranstaltung findet am 8. Oktober um 18 Uhr im Baergarten (Schnellerstraße 137) statt. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Mehr Informationen sind unter diesem Link hier zu finden.

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