
© André Görke
Er kommt vom Alexanderplatz: Berlins großer Campingplatz in Kladow mit neuer Gastro
Zwei Badeseen, viel Grün - und jetzt auch ein neuer Gastronom in Berlin-Kladow, den viele vom Havelufer kennen. Vorher hat er unterm trubeligen Fernsehturm gearbeitet.
Stand:
Der Sommer naht, die Campingsaison ist eröffnet. Und an Berlins großem Campingplatz im Ortsteil Kladow gibt’s frische News aus der Küche. Der riesige Campingplatz befindet sich nahe dem Glienicker und Sacrower See und hat 1000 Stellplätze. Mittendrin: Mirko Illgen. Den hat der Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel zum Saisonstart besucht.
Den den Gastronomen kennen viele vom Spandauer Havelufer – aus dem „Salt & Sugar“ am Breitehorn, das im Frühjahr 2023 überraschend geschlossen worden ist.
Jetzt ist der Gastronom zurück. Beim Treffen auf dem Berliner Campingplatz am Krampnitzer Weg erzählt er dem Spandau-Newsletter: „Seit 2019 hatten wir das ‚Salt & Sugar‘ am Breitehorn, ich war stiller Teilhaber, doch das Gesamtpaket stimmte zum Schluss nicht mehr: Uns war nicht klar, was das Bezirksamt eigentlich mit dem Ufer genau vorhat. Der Campingplatz dort war ja schon weg. Es gab außerdem bauliche Mängel, unsere Terrasse war schief wie der Fußweg am Havelufer. Der Parkplatz war auch in keinem guten Zustand. Und auf dem Weg zu uns gab’s keine Laternen durch den Wald.“
Wer aber als Gast in der Dunkelheit einer Rotte Wildschweine in Hohengatow begegnet, überlegt sich zweimal, ob er noch mal den Fußweg auf sich nimmt. Kurzum: „Es fehlte die Perspektive.“
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