
© André Görke
„Wachgeküsst aus dem Dornröschenschlaf“: Endlich hat Berlin einen Plan für diese verwaiste Immobilie
Früher gehörte das Ella-Kay-Heim dem Bezirk Neukölln, dann verrottete es in Kladow. Nach mehr als 10 Jahren Debatte gibt es jetzt einen Plan. Hier die Details von Stadtrat und Berlinovo.
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Das sollte endlich der Durchbruch sein nahe dem Havelufer. In Berlin-Kladow wird die alte Ruine des Ella-Kay-Heims mit neuem Leben gefüllt – die liegt in bester Dorflage an der alten Tankstelle, direkt am Kladower Damm. Ein Filetgrundstück, mit Natur und Größe, in Landeshand.
Seit mehr als zehn Jahren wird diskutiert, geträumt, geplant, doch zu sehen ist nur Wildnis. Die alte Jugendbildungsstätte (gehörte bis 2010 dem Bezirk Neukölln) verlottert und verwildert hinter Gestrüpp. Schon im Januar hatte Ex-Jugendstadtrat Oliver Gellert, Grüne, den Durchbruch fürs Frühjahr prognostiziert und gesagt: „Wir wollen dort 2025 ein Jugendfreizeitheim aufbauen, eine Kita soll auf das Gelände, Jugendwohnungen und hinten bleibt es so, wie es jetzt ist: ein Wald.“ Jetzt wird’s ernst.
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