
© Foto: Cay Dobberke
Wahrzeichen ist für sie „Anker der Hoffnung“: Die Berliner Gedächtniskirche hat eine neue Pfarrerin
Was Sarah-Magdalena Kingreen an ihrem neuen Arbeitsplatz plant, ist eines der Themen im Bezirksnewsletter aus der City West. Eine Vorschau.
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Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche auf dem Charlottenburger Breitscheidplatz symbolisiert für die neue dortige Pfarrerin Sarah-Magdalena Kingreen einerseits „Macht, Hass und Zerstörung“, aber auch den „Neuaufbau“ nach dem Zweiten Weltkrieg. Damit sei das Berliner Wahrzeichen ein „Anker der Hoffnung“, findet die 34-Jährige. Die Ruine des alten Turms, der 1943 durch einen britischen Luftangriff großenteils zerstört wurde und heute als Mahnmal für den Frieden gilt, wirkt auf sie wie eine „Narbe“ im Stadtbild.
Seit Anfang Oktober ist Kingreen die zweite Pfarrerin neben Kathrin Oxen, nachdem Pfarrer Martin Germer in den Ruhestand gegangen ist. Der evangelischen Gemeinde fehlte das Geld, um Germers Stelle neu auszuschreiben. Deshalb wurde Kingreen von der Landeskirche entsandt, die ihr Gehalt zahlt – zunächst befristet auf zwei Jahre.
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Diese Woche berichtet Cay Dobberke in seinem Newsletter für Charlottenburg-Wilmersdorf unter anderem über diese Themen:
- Energieverschwendung in Läden, Bürohäusern und öffentlichen Gebäuden
- Komödie am Kurfürstendamm muss wieder umziehen
- Leysieffer schließt Pralinengeschäft am Ku’damm
- Eingeschränkter Verkehr auf der U-Bahnlinie 2
- Bezirk sucht schon Helfende für eine Wiederholungswahl
- Klima-Aktivisten behindern Feuerwehreinsatz
- Warum die goldene Uhr am Bahnhof Zoo stillsteht
- Stadtführungen zu Deutschlands ältester Moschee
- Stadtrat strebt neue Ampel für den Rad- und Fußgängerverkehr in der Bundesallee an
- Streit um geplanten „Rat des Sports“ geht weiter
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