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Hockey in Spandau

© André Görke

Wassersport, Hockey, Football, Millionen-Baustelle: Hier das Beste aus dem Spandauer Sport

Aufstiegskampf im American Football. Absegeln auf der Havel. Party an der Scharfen Lanke. Ein neuer Sportplatz in Kladow. Foto vom Bundespräsidenten - und ein Stadtrat im Basketball-Shirt.

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200 Sportvereine gibt es allein in Berlin-Spandau. Und im „Kiezsport“ des Tagesspiegel-Bezirksnewsletters finden Sie viele Nachrichten, Tipps, Termine - denn meist geht es ja mehr als nur um Ergebnisse. Diesmal im Blick: Rudern und Segeln, Hockey und Football, Fußball und Kanu-Polo. Lesen Sie selbst!


Mein Besuch beim Spandauer HTC. Bei meinen Spaziergängen oder Radtouren zu den Heimspielen von Hertha BSC erkunde ich immer gern zu Fuß Spandauer Orte – und diesmal habe ich mich beim Spandauer HTC um Andreas Schulz umgeschaut. Der Klub hat seine Sportanlage in bester Lage zwischen Ikea und den Tiefwerder Wiesen und eine Mini-Tribüne mit Dach, an dem alte Hockeyschläger festgenagelt wurden. Der Klub hat übrigens bald Geburtstag: „Die Geburtsstunde des SHTC schlug, als sich an einem Oktobertag des Jahres 1910 in einem Restaurant in der Seeburger Straße sieben Sportsfreunde mit der Absicht trafen, in Spandau einen Hockeyverein zu gründen…“, heißt es in der Vereinschronik. Wenn die wüssten, wie groß der Klub geworden ist! – www.shtc.de

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Ruderclub Arkona: Happy an der Scharfen Lanke. Ganz beseelt ist René Wilmes, Chef des Ruderclubs Arkona an der Scharfen Lanke. Der hatte zum Sommerfest nach den Ferien geladen, und es kamen mehr als gedacht – das Küchenteam hat gut zu tun. Wer waren die Gäste? Klub, Nachbarschaft und Politik, zum Beispiel Sportstadtrat Frank Bewig, CDU, die BVV-Vorsteherin Ina Bittroff, SPD, Spandaus DLRG-Chefin Christin Respondek und Ulrike Kaufmann, Chefin des Lily-Braun-Gymnasiums… Wilmes schreibt dem Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel: „Unser Vorsitzender Leistungssport Christian Krabel stellte unsere jüngste Vizeweltmeisterin Ayshe Gündüz vor, und die Vorsitzende Breitensport Birgit Hobusa unterstrich das gestiegene Interesse am Rudersport nach der Covid-Zeit und über die kaum zu bewältigenden Anfragen von Interessenten.“ Die Saison dauert noch ein Weilchen: Abrudern ist am 29. Oktober mit einem Fest am anderen Ende der Stadt, in Schmöckwitz. – ru-arkona.de

Hier ein Schnappschuss vom Vereinsgelände von Arkona an der Scharfen Lanke.

© René Wilmes

…und wann und wo ist Absegeln? Am Sonntag, 16. Oktober, also in einem Monat. In diesem Jahr ist der SSCO in Tegel der Gastgeber für die Vereine auf der Oberhavel. Das Kürzel steht für „Saatwinkler Segelclub Odin“. Bringen Sie Kuchen mit! Der Klub um Ralf Heim hatte gerade 100. Geburtstag – der SSCO wurde am 12. August 1922 gegründet. Infos: scodin.de

„Hach, unsere Jungs!“ So beginnt ein fröhlicher Tweet des Spandauer Kanu-Polo-Klubs Havelbrüder von der Insel Eiswerder. Der Grund? „Arne Beckmann und René Kirchhoff waren mit ihrem National Team beim Bundespräsidenten. Für die Goldmedaille bei den World Games erhielten alle Herren das silberne Lorbeerblatt.“ Hier das Foto aus Schloss Bellevue mit Frank-Walter Steinmeier.

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Kladow: Baustelle Gößweinsteiner Gang. Der Kunstrasenplatz der Sportfreunde Kladow war fast so wellig wie einst das Spaßbad im „Blubb“ – nur dass es kein Spaß, sondern gefährlich war. Daher zog Sportstadtrat Frank Bewig, CDU, die Notbremse und ließ den Sportplatz aus der Bezirkskasse flicken. Darüber hat der Spandau-Newsletter ausführlich berichtet. Und nach sieben Wochen Bauzeit ist er wieder freigegeben. Bewig: „211.000 Euro bezirklicher Mittel sind in die Teilsanierung des Platzes geflossen – 50.000 Euro weniger als ursprünglich kalkuliert.“ Zwei wichtige Infos gab es noch: „Der Spielbetrieb ist damit für die nächsten Jahre gesichert“, so Bewig. Denn die Komplettsanierung wird nicht einfach und kostet stolze 1,5 Mio Euro („massive Schäden im Unterbau des Platzes“). Dieses Geld will der Senat geben. Aber die Sportfreunde Kladow um Marlon Otter sind ja auch kein Dorfklub: Der Verein hat 2500 Mitglieder.

Wahrzeichen am Gößweinsteiner Gang: Der Bär in Kladower Vereinsfarben.

© André Görke

American Football: Kampf um den Aufstieg. Hier noch ein Termintipp aus dem Spandau-Newsletter: Am Sonnabend, 17. September, spielen die Spandau Bulldogs (1988 gegründet, Chef Detlef Voss) um den Aufstieg in die 2. Liga. Wo? Um 15 Uhr im Helmut-Schleusener-Stadion am Askanierring. Eintritt: 6 Euro, bis 12 Jahre frei. Als Meister der Regionalliga Ost spielen die Bulldogs gegen den Sieger der Nordstaffel, die Oldenburg Knights. „Am letzten Wochenende haben sie den dritten Anwärter auf den Aufstieg, die Münster Blackhawks, knapp mit 31-28 geschlagen“, schreiben die Bulldogs. „Wir sind also gewarnt, das wird ein ganz schweres Spiel.“ Am 24. September spielen die Spandauer dann in Münster.

Stadtrat Frank Bewig war früher übrigens Basketball-Trainer.

© Rathaus Spandau

Sportstadtrat im Basketball-Hemd. Klarer Fall fürs Foto der Woche: Frank Bewig, CDU, kannte man ja bisher mit Bauhelm. Baustadtrat ist er aber nicht mehr, sondern Sportstadtrat – und wählte die passende Kluft beim Sportfest im Südpark. Gut zu wissen: Bewig war früher Basketballer und Trainer beim SC Siemensstadt. Artig, artig: Gegen die Kids hatte der Mann natürlich trotzdem keine Chance am Korb. Die bekamen zur Belohnung Alba-Tickets.

Energieberatung für die 200 Sportvereine und ihre 45.000 Vereinsmitglieder in Spandau: Die FDP um Matthias Unger macht Druck wegen der steigenden Energiekosten für die vielen Sportvereine und setzte es auf die Tagesordnung der letzten Rathaussitzung. Guter Einwurf der Grünen um Dara Kossok-Spieß und Christoph Sonnenberg-Westeson: Die „Klimawerkstatt“ in der Altstadt möge doch eine Energieberatung anbieten. 

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