
© promo / Boulderworx
Tagesspiegel Plus
Wegen starker Mieterhöhung: Eine der ältesten Boulderhallen Berlins muss schließen
16 Jahre lang widmete sich „Boulderworx“ vor allem der Jugendarbeit. Doch dann verlangte die Vermieterin doppelt so viel Geld. Das Inventar wird nun per Auktion und Trödelmarkt verkauft.
Von Cay Dobberke
Stand:
Als Berlins älteste reine Boulderhalle bezeichnet Frank Roßkamp das seit 16 Jahren bestehende „Boulderworx“ in Wilmersdorf. Doch Ende Juni müsse er den Betrieb „schweren Herzens“ einstellen, sagt der Geschäftsführer und Trainer. Die Frau, der das Haus an der Berliner Straße 46 gehöre, habe auf einer Verdoppelung der Miete in einem neuen Vertrag beharrt. Diese Summe „können wir nicht erwirtschaften“.
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