
© André Görke
Wer rettet den Weihnachtsmarkt?: Spandau sucht „innovative Ansätze“ für die Altstadt
Früher war er Berlins größter Weihnachtsmarkt, doch zuletzt gab es oft Kritik: Wird’s ab 2025 besser? Die Gründe, die Hindernisse, die aktuelle Suche.
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Der Weihnachtsmarkt steckt in der Krise: Kunden bemängeln fehlenden Stil, fehlende Gemütlichkeit, fehlende Bühnen, fehlende Deko. Händler beklagen strenge Vorschriften der Feuerwehr und fürchten den jahrelangen Umbau des Marktplatzes. Die Pläne und die neue Terminplanung war letzte Woche erst Thema im Tagesspiegel-Newsletter für Spandau.
Letztes Jahr waren’s 80 Weihnachtsstände, die in den Gassen der Altstadt standen. Doch nicht überall in Berlins größter Fußgängerzone sah es besonders voll aus: Die Breite Straße war verwaist („kein Interesse der Händler“), die Carl-Schurz-Straße wirkte arg luftig („nur eine Standreihe erlaubt“). Auch 2024 wird es keine Buden in der Breite Straße geben.
Schafe sind mittlerweile in der Altstadt tabu und dürfen nicht mehr vor der Kirche St. Nikolai stehen - die sonst so stimmungsvolle Krippe bleibt leer. Der Grund?
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