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Wie weiter in der Steglitzer Schloßstraße? Das soll im Frühjahr 2025 der „Schloßstraßen-Gipfel“ klären.

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Wie weiter mit der Steglitzer Einkaufsmeile?: Bürgermeisterin lädt zum „Schloßstraßen-Gipfel”

Das Ziel des Treffens im Januar sei, den Shopping-Boulevard fit für die Zukunft zu machen. Das Amt will nicht nur die Interessen der großen Zentren, sondern auch die der kleineren Betriebe berücksichtigen.

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Wie die Steglitzer Einkaufsmeile fit für die Zukunft werden kann, will das Bezirksamt bei einem sogenannten „Schloßstraßen-Gipfel“, einem „Vernetzungstreffen“, im Januar 2025 mit Gewerbetreibenden und Hauseigentümern, Wirtschaftsförderung und Industrie- und Handelskammer diskutieren. Das teilte Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg (Grüne) in der Bezirksverordnetenversammlung im November mit, wie der Steglitz-Zehlendorf-Newsletters des Tagesspiegels berichtete.

„Wir sind noch am Anfang“, so die Bürgermeisterin, „wichtig ist, dass wir nicht nur die Einkaufszentren mitdenken.“ Es gäbe am Bummel-Boulevard viele Akteure auch jenseits vom „Forum Steglitz“, dem „Boulevard Berlin“ und dem „Schloss“. Mittelfristig wäre ein Standortmanagement sinnvoll, findet sie, doch das sei aus eigenen Mitteln nicht zu stemmen. Kurzfristig werde der anstehende Umbau des Hermann-Ehlers-Platzes die Schloßstraße attraktiver machen, ist sich die Bezirkschefin sicher.

„Schloss“ mit neuem Management

Es gibt neue Entwicklungen an der Schloßstraße: Ab dem 1. Januar 2025 hat „Das Schloss“, es gehört der Firma Deka Immobilien, einen neuen Betreiber. ECE Marketplaces übernimmt das Center an der Schloßstraße, das Unternehmen managt in Europa rund 130 Shopping-Center, in Berlin werden es künftig neun sein. Das neue Management solle das „Schloss“ langfristig betreiben und vermieten, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch ein Projekt zur „Umstrukturierung und Weiterentwicklung des Centers“ sei geplant. Was das genau bedeutet, teilte das Management nicht mit.

Der bisherige Schloss-Manager Jörn Friedrichsen und sein Team sind weiter für das Einkaufshaus tätig. „In den letzten Monaten durften wir attraktive und erfolgreiche Events im Schloss umsetzen“, sagt der Center-Manager. „Lokale Pop-ups, Künstler und Vereine haben das Center als gut besuchte Plattform für ihre Präsentation genutzt – und somit neben einem attraktiven Mieterbesatz auch neue Besuchsanlässe generiert,“ so Jörn Friedrichsen.

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