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Protest in Berlin-Spandau.

© Elke Seidel/Wochenendsiedlung Breitehorn

Tagesspiegel Plus Exklusiv

„Wir fühlen uns bedroht“: 1000 Kleingärtner bilden Menschenkette um ihre Häuser

Hochwasser, Abrisspläne, viele Sorgen: Am Breitehorn in Berlin-Spandau ist die Unruhe groß. Hier sprechen die Kleingärtner über ihr Paradies, nasse Uferwege, Betonmischer, englischen Rasen – und ein Angebot ans Rathaus.

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Hand in Hand gegen Abrisspläne an der Berliner Havel: Jetzt haben viele Menschen am Breitehorn für die Erhaltung ihrer knapp 200 Lauben und Gärten in Berlin-Spandau demonstriert. Der Tagesspiegel sprach mit Walter Meier. Der 73-jährige Mediziner vertritt die Interessen der Menschen dort unten am Wasser. Er hat seit 1990 seinen Garten in der Wochenendsiedlung zwischen den Berliner Ortsteilen Gatow und Kladow. Das Interview erschien zuerst im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels.

Herr Meier, wie viele Leute kamen zum Protest?
1000 Menschen. Wir haben eine lange Menschenkette am Ufer gebildet, um uns symbolisch vor unsere Kolonie zu stellen. Wir möchten diesen Ort schützen und fühlen uns bedroht. Es waren die Mitglieder unserer 195 Parzellen dabei sowie deren Familien, Freunde, Arbeitskollegen.

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