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Obdachlose Menschen in Steglitz-Zehlendorf: Bettenlager unter der Autobahn an der Albrechtstraße nahe U+S Rathaus Steglitz.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

Wo Menschen auf der Straße leben: Schlagabtausch im Berliner Südwesten um Kältehilfe für Obdachlose

Die einzige Notunterkunft in Steglitz-Zehlendorf muss abgerissen werden. 32 Plätze fallen alternativlos weg. Linke, Grüne, SPD und Linke sprechen von einem „Totalsausfall“ des Sozialstadtrats.

Stand:

Ab Mai ist die einzige Notunterkunft der Kältehilfe für obdachlose Menschen im Berliner Südwesten Bezirksgeschichte. Das bezirkseigene Gebäude in der Bergstraße 4 in Wannsee ist baufällig, es lohne nur noch der Abriss, so das Bezirksamt. Einen alternativen Standort für die wegfallenden 32 Betten hat Sozialstadtrat Tim Richter (CDU) bisher nicht präsentiert – und das kritisieren Linke, Grüne, SPD und FDP scharf. In der Februar-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) kam es zum heftigen Schlagabtausch.

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