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Playfight in Kreuzberg

© privat

Tagesspiegel Plus

Zum Spaß kämpfen in Kreuzberg: Ein Abend beim „Playfight“

Erwachsene kämpfen wie Kinder. Beim „Playfight“ geht es um Spaß und Achtsamkeit - und es kann „auch mal hot werden“, wie eine Teilnehmerin sagt. Der Trainer holt die Augenbinden raus und unser Autor kämpft gegen Angelo.

Stand:

Charlotte ist außer Puste, lehnt an der Wand. Sie hat gerade gegen Martin gekämpft, die Umherstehenden applaudieren. Nun steigen zwei andere Personen für ein Duell „in den Ring“ beziehungsweise werfen sich auf die weichen, blauen Matten in dem kleinen, gelb angestrichenen Raum der Kampfsportschule in einem Hinterhof in Berlin-Kreuzberg.

„Playfight“ ist ein intensives Erlebnis, eine Mischung aus Kampf und Spiel. Es geht nicht ums Gewinnen, sondern darum, Spaß zu haben, zu balgen wie Kinder oder Tiere – und darum, seine eigenen Grenzen zu erfahren und zu testen. Nachdem Übungsleiter Ulf Martin Andresen die Regeln erläutert und ein paar Aufwärmübungen gemacht hat, geht es auch schon los:

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