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„Zweiter Lübcke“ und antisemitische Hetze: Wie ein Berliner Grünen-Lokalpolitiker massiv bedroht wird
Die Drohung kam per E-Mail: Ob er einen „zweiten Lübcke“ provozieren wolle, stand darin. Zuvor hatte der Bezirksverordnete Daniel Eliasson dazu aufgerufen, sich Nazis entgegenzustellen. Jetzt stellt er Strafanzeige.
Von Boris Buchholz
Stand:
Als an Daniel Eliasson der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl vorbeilief, stellte ihn der Steglitz-Zehlendorfer Grünen-Bezirksverordnete zur Rede. „Ich fuhr Zug und Maximilian Krah betrat den Waggon; also habe ich ihm klar gesagt, dass er ein Nazi ist“, erzählt der 26-Jährige dem Tagesspiegel am Telefon.
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