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„Billig und unwürdig“: SPD kritisiert Berliner Parlamentspräsidentin für Holocaust-Rede
Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (CDU) legt Wert auf die Überparteilichkeit ihres Amtes. Für ihre Rede zum Holocaust-Gedenken erntet sie Kritik.
Von Robert Kiesel
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Weil sie ihre Rede zum Holocaust-Gedenktag für eine Abrechnung mit verschiedenen Hochschulleitungen genutzt hat, wird die Berliner Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (CDU) unter anderem vom Koalitionspartner SPD scharf kritisiert. „In einer Gedenkstunde zu diesem besonderen Datum eine solche politische Rede zu halten, halte ich für unangemessen“, sagte Mathias Schulz, Abgeordneter der Berliner SPD-Fraktion im Nachgang.
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