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Die Frau versuchte vor dem Angreifer zu fliehen, wurde aber von ihm eingeholt (Symbolbild).

© Soeren Stache/dpa

Bluttat in Berlin vor sieben Wochen: Verdächtiger nach lebensgefährlichem Angriff auf Prostituierte festgenommen

Ein Mann schlägt eine Frau mit einer Metallstange nieder – sie muss notoperiert werden. Nun sitzt ein Verdächtiger in U-Haft.

Stand:

Im Zusammenhang mit dem brutalen Angriff auf eine 33-Jährige am U-Bahnhof Kurfürstenstraße Mitte März hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Frau war bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt worden. Der 43-Jährige befindet sich wegen des dringenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung seit Mittwoch in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Er habe sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Ermittler des Landeskriminalamts mit dem Schwerpunkt auf Menschenhandel hatten den mutmaßlichen Angreifer am Dienstag am U-Bahnhof Kurfürstenstraße wiedererkannt, wie es hieß. Der Mann war der Polizei bereits bekannt.

Die Tat ereignete sich am Abend des 11. März. Die Frau – laut Polizei soll es sich um eine Prostituierte handeln - wurde demnach auf dem Bahnsteig mit Fäusten niedergeschlagen. Sie floh aus dem U-Bahnhof, soll jedoch auf der nächsten Kreuzung eingeholt und von dem Mann mit einer Metallstange geschlagen worden sein. Die 33-Jährige musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. (dpa)

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