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Wo sich das Gefängnis befand, ist in Umrissen auf dem Gelände der Topographie des Terrors dokumentiert.

© picture alliance / dpa/Rainer Jensen

Tagesspiegel Plus

Bonhoeffers besonderer Weihnachtsgruß: Die Geschichte hinter dem berühmten Gedicht „Von guten Mächten“

Vom Gestapo-Gefängnis ins Gesangbuch: Dietrich Bonhoeffers „Von guten Mächten“ gehört zu den bekanntesten christlichen Liedern. Kaum bekannt ist, dass es mitten in Berlin entstand.

Stand:

Eine Inschrift in wenigen Worten: „Hier waren Zellen des Hausgefängnisses der Gestapo-Zentrale“. Dies steht am Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in der Niederkirchnerstraße 8 in Kreuzberg. Ab 1933 saß hier, in der damaligen Prinz-Albrecht-Straße 8, die Geheime Staatspolizei. In ihrer Zentrale befand sich ein Gefängnis mit 38 Einzelzellen. Es war gefürchtet für Folter und grausame Haftbedingungen. Wer hierher verschleppt wurde, galt für die Nazis als besonders gefährlich.

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