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Chef-Lobbyist der Musikindustrie: „Berlin bietet einen sehr guten Humus für Trends“
Florian Drücke setzt sich für die Interessen von Musikfirmen und Künstlern ein. Ein Gespräch über die Arbeit als oberster Vertreter der Industrie und Berlin als Musikhauptstadt.
Von Elisabeth Binder
Stand:
Florian Drücke, wie haben Sie die Entwicklung Berlins zur deutschen Musikhauptstadt miterlebt?
Insgesamt sind wir ein sehr vielfältiges Musikland mit ganz unterschiedlichen Zentren. Aber der Begriff Musikhauptstadt ist für Berlin inzwischen trotzdem auch richtig. Angefangen hat es mit dem Umzug von Universal nach Berlin, damals zur Jahrtausendwende. Vor drei Jahren hat Sony sein Headquarter an die Spree verlegt, und gerade hat Warner sein zweites Standbein hier aufgemacht.
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