
© Tagesspiegel/Mario Heller
Chefin des Berliner BUND im Interview: „Die CDU hilft nicht mal den Autofahrenden“
Als Geschäftsführerin des Umweltverbandes kritisiert Gabi Jung fast alles an der aktuellen Berliner Politik. Schwarz-Rot richte Schaden für Jahrzehnte an, warnt sie.
Stand:
Das Wasser wird knapp, die Bäume sind krank, die Tümpel verschwunden, die Flüsse verbaut. Die Windräder sollen an die falschen Stellen, der Senat ruiniert das Tempelhofer Feld und im Verkehr läuft sowieso alles schief: In der Summe Ihrer Pressemitteilungen ist Berlin eine triste Steppe. Dabei schauen wir aus Ihrem Bürofenster hier in Schöneberg auf wunderbare Bäume, die Schatten auf eine vom Durchgangsverkehr befreite Straße werfen. Lebt der BUND vom Alarmismus?
Wir schlagen nicht blind Alarm, sondern recherchieren und überlegen gut, bevor wir uns äußern. Es ist unsere Aufgabe, auf Probleme hinzuweisen, und der Senat stellt gerade in ganz vielen Politikbereichen die Weichen völlig falsch.
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