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„Das Ende von Kreuzberg“ : Wie die Berliner Grünen ihr Kernland verloren
Seit 2002 haben die Grünen das Direktmandat in Friedrichshain-Kreuzberg gewonnen, am Sonntag verloren sie den Wahlkreis an die Linke. Bei den Berliner Grünen sieht man die Verantwortung vor allem bei Robert Habeck.
Von Daniel Böldt
Stand:
Klare Worte: „Das Ende von Kreuzberg.“ So überschrieb der ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen, Jürgen Trittin, am Tag nach der Bundestagswahl 2025 einen Blogeintrag auf seiner Webseite. „Drei Jahre nach dem Tod von Hans-Christian Ströbele haben Bündnis 90/Die Grünen ihre soziale und politische Hegemonie in dem Stadtteil verloren, der wie kein anderer mit ihnen identifiziert wurde.“
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