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Berlin: Das ganze Kino voller Freunde

Udo Kiers Film feierte Premiere

Regisseur Veit Helmer hat viele Freunde. Das ist eigentlich ganz gut, wird aber zum Problem, wenn sich Sonntagabend 600 Personen für die 400 Plätze im Kino an der Kulturbrauerei für die Premiere seines Films „Tor zum Himmel“ angemeldet haben. Veit Helmers Rat an Freunde ohne Eintrittskarten: „Dann müsst ihr das Kino stürmen!“ Schließlich ging es doch ganz zivilisiert zu. Schauspieler Valera Nikolaev , der vierjährige Aman Bhushan mit seiner Familie, Udo Kier und Adriana Altaras bekamen Sessel, Veit Helmer nahm auf der Treppe Platz. Es folgte ein 90minütiges Flughafenmärchen über das Innenleben der riesigen Anlage in Frankfurt am Main, die junge indische Putzfrau Nisha, die Stewardess werden möchte, und Alexej, der davon träumt, Pilot zu sein. Nach dem rauschenden Applaus während des Abspanns eilten die Gäste durch Sturm und Regen ins Palais der Kulturbrauerei. Zum Aufwärmen gab es dann Gin und indischen Reis für die Gesellschaft. Später stieg Astrid North , die Sängerin von den Cultured Pearls, überraschend auf die Bühne und gab in Begleitung von Pianist Sasha Puschkin den Titelsong „Sleepy Eyes“ zum Besten. Das Publikum schwieg andächtig. Der Film startet bundesweit am 18. Dezember. cof

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