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„Das geht zulasten von Frauen in Not“: Berlin schafft nicht genug Stellen für Schwangerschaftsberatung
Die Zahl der Beratungsstellen für Schwangere ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Soziale Träger fühlen sich vom Senat und den Bezirken im Stich gelassen.
Von Christian Latz
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Tausende Frauen werden jährlich in Berlin ungewollt schwanger. Dennoch wurden die Stellen in der Schwangerschaftsberatung in der Hauptstadt in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Seit 2019 sind statistisch 19,6 in Vollzeit tätige Kräfte (VZÄ) in der Beratung durch öffentliche Gesundheitszentren und private Träger weggefallen. Das geht aus der Antwort der Senatsgesundheitsverwaltung auf eine gemeinsame Anfrage der Fraktionen von SPD und Linke hervor.
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