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Berlin: Das leere Zeughaus zieht die Besucher an Am ersten Tag der offenen Tür kamen 5000 Berliner und Touristen

„Wunderbar“, schwärmte eine feine ältere Dame im restaurierten Zeughaus. Sie gehörte zu den etwa 5000 Besuchern, die Unter den Linden 2 den ersten Tag der offenen Tür nutzten, um den Prachtbau schon einmal von innen zu sehen, bevor darin das Deutsche Historische Museum (DHM) seine während des fünfjährigen Umbaus eingelagerten Sammlungen wieder auspackt.

„Wunderbar“, schwärmte eine feine ältere Dame im restaurierten Zeughaus. Sie gehörte zu den etwa 5000 Besuchern, die Unter den Linden 2 den ersten Tag der offenen Tür nutzten, um den Prachtbau schon einmal von innen zu sehen, bevor darin das Deutsche Historische Museum (DHM) seine während des fünfjährigen Umbaus eingelagerten Sammlungen wieder auspackt. Schier endlos schweift derzeit der Blick durch die weitläufigen Säle mit den meterhohen Decken, unter denen es gestern noch nach frischer Farbe roch und man auf parkettschonender Pappe lief. Am meisten beeindruckte aber der nun überdachte Schlüterhof, in dem gestern alle Bänke besetzt waren. Den kostbarsten Teil des Zeughauses nannte ihn der Hausherr, DHMGeneraldirektor Hans Ottomeyer, bei einer der gestrigen Führungen. Aufmerksam hörten etwa 200 Besucher dem Mann im roten Schal zu, der einfühlsam über die historische Dimension des Gebäudes sprach, das der Preußenkönig Friedrich I. als Markstein Unter den Linden erbauen ließ. hema

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