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Ein Weinkenner muss kein besserer Mensch sein. Hier scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

© Getty Images/E+

Tagesspiegel Plus

Der Freund inszeniert sich als Weinkenner: Finanziell kann ich nicht mithalten

Unsere Autorin erklärt, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: Er gibt an, ich soll zahlen.

Elisabeth Binder
Eine Kolumne von Elisabeth Binder

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Mark, ausgebeutet, fragt: Ein alter Freund aus Schultagen und ich besuchen uns regelmäßig. Er wohnt inzwischen in einer kleinen Stadt im Rheinland, hat aber zunehmend häufig in Berlin zu tun. Früher haben wir uns in längeren Abständen besucht und die Regel etabliert, dass immer der zahlt, der am Ort zu Hause ist. Das fällt mir zunehmend schwerer, nicht nur, weil es mir finanziell gerade nicht mehr so gut geht.

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