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Berlin: Designer-Party im Designer-Haus

Armani-Nacht im Pei-Bau Unter den Linden

Schwarz macht schlank. Deswegen kann sich Giorgio Armani, der Meister der gedeckten Töne, auch erlauben, Pralinen zu verkaufen. Bitter für Berliner Süßmäuler: Die Leckereien „Armani Dolci“ gibt’s nur in München, wie der Modezar verriet. Am Donnerstag reiste er aus der wahren in die heimliche Hauptstadt weiter, um bei einer ShopEröffnung dabei zu sein. In der Nacht zuvor genoss Armani zusammen mit Nichte Roberta und etwa 1000 geladenen Gästen noch das süße Berliner Nachtleben. Daimler-Chrysler, der Hauptsponsor seiner Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie, hatte zur Party in den Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums Unter den Linden geladen. Der Ort ist mindestens so schick wie eine Armani-Robe, fanden viele Gäste, darunter Schauspielerin Maria Grazia Cucinotta, Guggenheim-Chef Thomas Krenz und Klaus Wowereit, der letztmals hier war, als sich das Pei-Wunder noch im Rohbau befand. So viel Lob war der Hausherr, Museumschef Hans Ottomeyer, schon gewohnt. Dennoch schien er ein wenig erleichtert, dass zum letzten Mal eine Riesenparty in den edlen Räumen gefeiert wurde: „Künftig wird es etwas moderater.“ Es fehlt ja auch an Platz: Wenige Stunden, nachdem die letzten Partygäste gegangen waren, sollten die ersten Ausstellungsstücke kommen. ling

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