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Am heutigen Freitag wollen, wie hier im August 2021, Kritiker der Corona-Maßnahmen in Berlin auf die Straße gehen.

© Fabian Sommer/dpa

Update

Protestaktionen in Berlin: Deutlich weniger Menschen bei Demo gegen Corona-Regeln als erwartet

Maßnahmengegner haben zu mehreren Protestaktionen in Berlin aufgerufen. Doch die Zahl der Teilnehmer blieb am Vormittag stark hinter ihren Erwartungen zurück.

Stand:

Bei einer Demonstration in Berlin-Mitte haben am Freitag deutlich weniger Menschen als angekündigt gegen die Corona-Politik protestiert. Die Polizei berichtete von Teilnehmern im „unteren zweistelligen Bereich“, der Veranstalter hatte demnach 17.000 Menschen angemeldet.

Rund die Hälfte der Demonstranten, die am Freitagmittag am Ernst-Reuter-Platz starteten, trug laut Polizei keine Maske. Zuvor hatten Initiativen und Gruppen in Internet-Chatgruppen wie Telegram wegen der Bundestagsdebatte über die Impfpflicht dazu aufgerufen, gegen die Corona-Politik auf die Straße zu gehen.

Wegen des "Berlin Peace Parade 2.0" benannten Demonstrationszuges von 10 bis 15 Uhr, sowie einer "Kundgebung zur Verteidigung der Grundrechte auf Basis des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland" von 14 bis 20 Uhr wurden in Berlin-Mitte mehrere Straßen gesperrt. Zudem gibt es mehrere Gegenproteste.

Wie die Verkehrsinformationszentrale (ViZ) Berlin mitteilte, ist seit 10 Uhr die Straße des 17. Juni in beide Richtungen zwischen Brandenburger Tor und Yitzhak-Rabin-Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt.

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Auch die Ebertstraße und die Scheidemannstraße in Tiergarten können zwischen Brandenburger Tor, Wilhelmstraße und Yitzhak-Rabin-Straße nicht befahren werden. (mit dpa)

Lea Becker

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