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Tagesspiegel Plus
Dicke Luft und Fahrverbot: Als vor 35 Jahren in Berlin die Autos stehen blieben
Ende Januar 1987 wurde die Luft in Berlin immer schlechter. Erst rief der West-Berliner Senat die Smog-Warnstufe aus. Dann wurde es ernst. Ein Fahrverbot trat in Kraft.
Von Sigrid Kneist
Stand:
Der Januar 1987 war ein bitterkalter Monat gewesen, mit sehr viel Schnee. Zum Ende des Monats hin wurde aber die Luft in Berlin schlechter und schlechter. Der West-Berliner Senat hatte bereits die Smog-Warnstufe ausgerufen, mit der Bitte, das Auto stehen zu lassen; aber die Autofahrer beeindruckt dies größtenteils nicht. Sie fuhren weiter und stiegen nicht auf öffentliche Verkehrsmittel um.
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