G-8-DURCHSUCHUNGEN: Die Bundesanwaltschaft schweigt
Die VorwürfeDie Razzia am 9. Mai sollte Erkenntnisse zu 12 Brandanschlägen bringen.
Stand:
Die Vorwürfe
Die Razzia am 9. Mai sollte Erkenntnisse zu 12 Brandanschlägen bringen. Einer davon war in Berlin, einer in Brandenburg. Im Oktober 2005 brannte das Gästehaus des Auswärtigen Amtes am Tegeler See ab. In Eberswalde hatten Unbekannte im September 2006 einen Anschlag auf eine Firma verübt, die mit Genmaterial handelt.
Die Beschuldigten
Die Razzia richtete sich gegen 18 namentlich bekannte und weitere, unbekannte Personen, 40 Objekte wurden bundesweit durchsucht, davon 18 in Berlin und fünf in Brandenburg. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, Mitglieder einer terroristischen Vereinigung zu sein. Festgenommen wurde jedoch niemand.
Die Ergebnisse
Seit der Razzia hüllt sich die Generalbundesanwaltschaft in Schweigen, ob in den sichergestellten Computern und Unterlagen neue Erkenntnisse gefunden wurden. Je länger das Schweigen dauert, desto lauter werden Vorwürfe, dass sie ein Fehlschlag war. Dies hatten mehrere Beschuldigte schon am Tag danach prophezeit. Ha
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