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Regelmäßig rückt die Polizei zu dem Hotel in der Fuggerstraße an.

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Tagesspiegel Plus

„Die ersten wählen deswegen AfD“: Eine Roma-Unterkunft im Schöneberger Regenbogenkiez lässt Nachbarn verzweifeln

Mitten im Schöneberger Regenbogenkiez dient ein Hotel seit Jahren als Unterkunft für Roma aus Südosteuropa. Die Polizei rückt alle zwei Tage an, Anwohner sind verzweifelt.

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Ein Mittwoch Anfang Juli, an den sich viele Berliner erinnern werden, weil er im Vergleich zum Rest des bisherigen Sommers wahnsinnig heiß war. Für Tobias Schneider spielen die Temperaturen an diesem Tag weit jenseits der 30-Grad-Marke nur eine Nebenrolle. In sein Gedächtnis hat sich vor allem ein Pflasterstein gebrannt, der an diesem tropischen Mittwoch auf ihn geworfen wurde. Eine neue Eskalationsstufe eines seit fünf Jahren anhaltenden Konflikts, der sich direkt vor der Haustür seiner Schöneberger Wohnung abspielt.

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