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Am 18. Juni 1994 fand zum letzten Mal eine gemeinsame Parade der West-Alliierten auf der Straße des 17. Juni statt.

© AlliiertenMuseum

Tagesspiegel Plus

Die „Fighting City“ blieb zurück: Vor 30 Jahren verließen die Alliierten Berlin

Teufelsberg, ein altenglischer Briefkasten, französische Straßenschilder und russische Ehrenmale – sie alle erinnern an die jahrzehntelange Präsenz der einstigen Siegermächte. Eine Spurensuche.

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Mit einem Festakt im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt und einem Großen Zapfenstreich am Brandenburger Tor waren am 8. September 1994 die Streitkräfte der West-Alliierten aus Berlin verabschiedet worden. Bereits am 31. August hatte es am selben Ort für die abziehenden russischen Truppen einen Festakt gegeben, ohne Zapfenstreich. Viele Zeugnisse der nun schon 30 Jahre zurückliegenden Präsenz der Siegermächte in Berlin sind verschwunden – Anlass genug, sich auf die Suche nach deren ins Vergessen sinkenden Spuren zu begeben.

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