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Mahdiah Hashemi, Gründerin von MAH afghanischen Frauenverein e.V. 

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

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„Die Taliban finden tausend Gründe, dich zu töten“: So kämpft eine Berliner Afghanin gegen die aktuelle Abschiebepolitik

Deutschland schiebt wieder Menschen ab. Die Frauenrechtsaktivistin Mahdiah Hashemi hält das für einen Fehler. Die Tochter eines aus Afghanistan geflüchteten Diplomaten hat einen dringenden Rat.

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Mahdiah Hashemi, 33, steht auf einem Podest und spricht einen Satz, der durch Mark und Knochen geht: „Ich weiß, was es heißt, alles zu verlieren. Aber ich habe auch gesehen, wie viel Mut in afghanischen Frauen steckt – selbst im Exil.“ Ihre Rede findet im Rahmen einer Spendenveranstaltung ihres eigenen, afghanischen Frauenvereins „MAH e. V.“ (eine Kurzform ihres Vornamens) in der Veranstaltungshalle des evangelischen Studentenwohnheims „Theologisches Konvikt“ statt. Zahlreiche Menschen hören ihr an diesem Samstagabend in Berlin-Mitte zu. 

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