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Mann mit Schreckschusspistole (Symbolbild).

© imago/Hartenfelser

Duell der Schreckschusspistolen: 21-Jährigem misslingt Tankstellenüberfall in Berlin – Kassierer war auch bewaffnet

In der Nacht zu Montag versucht ein Mann, eine Tankstelle zu überfallen. Als die Flucht misslingt, randaliert er im Verkaufsraum. Die Polizei nimmt ihn fest.

Stand:

Nach einem misslungenen Tankstellenüberfall in Berlin-Kreuzberg hat die Polizei einen 21-Jährigen festgenommen. Wie die Behörde am Montag mitteilte, betrat der Tatverdächtige gegen 4.20 Uhr in der Nacht zu Montag den Verkaufsraum in der Gneisenaustraße und forderte den Kassierer auf, ihm Geld herauszugeben. Dabei soll er ihn mit einer Schreckschusspistole bedroht haben.

Nachdem der Verkäufer das Geld übergeben hatte, versuchte der mutmaßliche Räuber, die Tankstelle zu verlassen. Das gelang jedoch nicht, da die Tür zum Verkaufsraum verschlossen war. Er bedrohte den 31-jährigen Kassierer daraufhin erneut.

Dieser hatte in der Zwischenzeit jedoch auch eine Schreckschusspistole gezückt, zielte damit auf den Tatverdächtigen und konnte anschließend in einen Nebenraum fliehen. Dort brachte er sich in Sicherheit.

Der Tankstellenräuber versuchte daraufhin vergeblich, die Tür gewaltsam zu öffnen. Er setzte einen Schuss von der Schreckschusspistole ab und randalierte in der Tankstelle. Alarmierte Polizisten nahmen den Mann kurze Zeit später im Verkaufsraum fest. (Tsp)

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