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Ehemalige Jugendgang eröffnet Dönerladen: „36 Boys“ wollen Berlin-Kreuzberg zurückerobern
Ende der 80er Jahre lieferten sich die „36 Boys“ Revierkämpfe mit Neonazis in Kreuzberg. Wie damals sehen Teile der Jugendbande den Kiez heute in Gefahr. Die Döner-Kette soll erst der Anfang sein.
Von Robert Klages
Stand:
Luftballons am Görlitzer Bahnhof in Berlin-Kreuzberg, eine lange Warteschlange unter dem U-Bahn-Viadukt. Muzaffer „Muci“ Tosun hat seinen Imbiss „36-Döner“ eröffnet. Der ehemalige Deutsche Meister im Boxen war Teil der Kreuzberger Jugendgang „36 Boys“, die sich Ende der 80er Jahre Revierkämpfe mit Neonazis und Skinheads lieferte.
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