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16.03.2022, Berlin: Ein Kind schaut über eine Kiste mit Äpfeln, während ihre Eltern, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, Lebensmittel an der Essenausgabe holen in der "Welcome Hall Land Berlin", der ersten Anlaufstelle nach der Ankunft der Flüchtlinge auf dem Berliner Hauptbahnhof. In Berlin werden weiter steigende Zahlen von Flüchtlingen aus der Ukraine erwartet. Foto: Carsten Koall/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa / Carsten Koall

Tagesspiegel Plus

„Man muss sich ehrlich machen, was man leisten kann“: Was es bedeutet, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen

Brigitte Linke und ihr Mann haben zwei Wochen lang eine Oma mit ihrem Enkel aus der Ukraine aufgenommen. Das größte Problem war die Sprachbarriere

Flüchtlinge zuhause aufnehmen – ja oder nein? Viele Berliner sind unsicher, ob sie dieses Wagnis eingehen sollen. Ein Beispiel aus Friedrichshagen zeigt, dass es nicht einfach ist, aber trotzdem eine positive Erfahrung sein kann. Zusammen mit ihrem Mann hat Brigitte Linke aus Friedrichshagen 14 Tage lang zwei Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen und betreut. Inzwischen sind die beiden, eine 76-jährige Frau mit ihrem zehnjährigen Enkelsohn, über das gemeinsame Hilfsprojekt vom 1. FC Union und dem Internationalen Bund in einer separaten Wohnung untergebracht. Hier erzählt Brigitte Linke von ihren Erfahrungen.

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