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72 000 Menschen besuchten die ILA in Schönefeld.

© Messe Berlin GmbH/obs

„Ein starkes Comeback“: 72.000 Menschen besuchten Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld

Die Messe hatte erstmals seit der Corona-Pandemie wieder geöffnet. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz.

Auf der Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld bei Berlin haben sich bis zum Sonntag 72.000 Menschen Neuheiten aus der Luft- und Raumfahrt angesehen. Die Veranstalter zogen zum Abschluss eine positive Bilanz. Die Messe hatte am Mittwoch erstmals seit Beginn der Corona-Krise wieder geöffnet.

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„Nach der pandemiebedingten Pause freuen wir uns über ein starkes Comeback der ILA“, teilte die Messegesellschaft mit. Das große Interesse und die starke politische Präsenz sprächen eine klare Sprache, hob der Bundesverband der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie hervor. „Luftfahrt, Raumfahrt und Verteidigung sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“

Die Zahl der Aussteller war in diesem Jahr mit 550 halb so groß wie bei der vorigen Ausgabe 2018. Damals kamen 180 000 Menschen zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA). Dieses Mal war die Besucherzahl auf 15 000 pro Tag begrenzt.

Im Blickpunkt der ILA standen Wege zu weniger Schadstoffausstoß durch das Fliegen. Wegen des Ukraine-Kriegs erfuhren außerdem Kampfjets, Militärtransporter und -hubschrauber besondere Aufmerksamkeit. Größter Einzelaussteller war die Bundeswehr. Die nächste Ausgabe der ILA ist vom 5. bis 9. Juni 2024 in Schönefeld geplant. (dpa)

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