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Mutombo Mansamba, sitzt hinter einem Bild seines gestorbenen Bruders Kupa Ilunga Medard Mutombo, bei einer Pressekonferenz in der Beratungsstelle ReachOut zum Fall von Kupa Ilunga Medard Mutombo, der drei Wochen nach einem Polizeieinsatz ums Leben kam.

© dpa/Carsten Koall

Tagesspiegel Plus

„Ein tragischer Tod, der aus unserer Sicht vermeidbar war“: Berliner Ombudsstelle erhebt schwere Vorwürfe gegen Polizei

Medard Mutombo starb 2022 nach einem Polizeieinsatz in Berlin. Die zuständige Ombudsstelle sieht schweres Fehlverhalten seitens der Einsatzkräfte.

Stand:

Drei Jahre, nachdem ein Schwarzer, psychisch kranker Mann nach einem Polizeieinsatz gestorben ist, hat die zuständige Ombudsstelle den damaligen Einsatz der Polizei formell beanstandet. Es sei dabei gegen das Diskriminierungsverbot aufgrund von Behinderung und Sprache verstoßen worden, heißt es in dem Bericht der nach dem Berliner Landesantidiskriminierungsgesetzes (LADG) zuständigen Stelle.

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