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„Eine existenzgefährdende Notlage“: Berliner Verbraucherzentrale drohen drastische Kürzungen
Laut Haushaltsentwurf von CDU und SPD fallen zahlreiche Projekte der Verbraucherzentrale neuen Kürzungen zum Opfer. Deren Chef befürchtet, 40 Prozent der Mitarbeiter entlassen zu müssen.
Stand:
Der Berliner Verbraucherzentrale drohen ab dem kommenden Jahr drastische Kürzungen. Das geht aus dem Entwurf für den Doppelhaushalt 2026/2027 des schwarz-roten Senats hervor. Dies würde zu einem Stopp zahlreicher Beratungsangebote und zur Entlassung mehrere Mitarbeiter führen. „Unsere Arbeit in ihrer jetzigen Form wäre dann nicht mehr möglich“, sagte der Chef der Berliner Verbraucherzentrale, Markus Kamrad, dem Tagesspiegel. „Wenn das so umgesetzt wird, gerät die Verbraucherzentrale in eine existenzgefährdende Notlage.“
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