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Marilyn Manson bei einem Auftritt in Chicago.

© dpa/Rob Grabowski

Einsatz beim Marilyn-Manson-Konzert in Berlin: Zoll rückt zur Razzia gegen Schwarzarbeit an der Max-Schmeling-Halle aus

10.000 Fans besuchten am Montag das ausverkaufte Konzert des Skandal-Rockers. Doch am Rande der Veranstaltung waren 100 Beamte zu einer Schwerpunktaktion im Einsatz.

Stand:

Bei einer Schwerpunktaktion gegen Schwarzarbeit war der Zoll am Montag unter anderem beim Konzert von Marilyn Manson an der Max-Schmeling-Halle im Einsatz. Wie das Hauptzollamt Berlin am Mittwoch mitteilt, rückten zu den Befragungen 100 Beamte noch vor Beginn des Konzerts aus.

Ziel der Befragungen: die Aufdeckung von mutmaßlicher Schwarzarbeit unter den Beschäftigten des Wach- und Sicherheitspersonals. Insgesamt hat der Zoll nach eigenen Angaben 156 Personen befragt und dabei gegen zwei Sicherheitskräfte Ermittlungen wegen des Verdachts auf Leistungsbetrug eingeleitet.

Ob es wegen der Aktion für die 10.000 Fans beim ausverkauften Konzert des Skandal-Rockers zu Verzögerungen kam, ist bislang unklar. Im Fokus der bundesweiten Aktion standen auch elf weitere Orte, darunter auch Notunterkünfte von 21 verschiedenen Arbeitgebern. Dort kam es nur zu vereinzelten Beanstandungen.

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