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Mit einer kühlen „Eisbombe“, gefüllt mit Obst und Würmern, werden Erdmännchen an diesem sonnigen und warmen Sommertag in ihrem Gehege im Zoologischen Garten gefüttert.

© dpa/Paul Zinken

Eisbombe, Dusche und Schlamm: So kühlen sich die Berliner Zoo-Tiere im Sommer ab

Im Hochsommer bekommen auch die Tiere im Zoo die Hitze zu spüren. Einige davon haben besondere Tricks zur Abkühlung – wie Schlamm, der als Sonnencreme dient.

Eisbomben und kalte Duschen sorgen dieser Tage für Abkühlung bei den Tieren im Berliner Zoo und Tierpark.

An heißen Sommertagen freuten sich Nasenbären, Wasserschweine oder Gorillas über die in Wasser gefrorenen Snacks aus Insekten und Obst, sagte Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth. Andere Bewohner wie Elefanten oder Wasserbüffel verbringen viel Zeit an den Wasserbecken, um sich abzukühlen.

„Natürlich gibt es auch Tierarten, die sich von den Sommertemperaturen recht unbeeindruckt zeigen, die Giraffen und Zebras zum Beispiel“, sagte Eisenbarth. Doch auch diese Tiere gingen es bei Wärme etwas langsamer an, ruhten sich aus oder dösten.

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Vor den Sonnenstrahlen müssen sich der Sprecherin zufolge manche Tiere ganz besonders in Acht nehmen: „Auch Tiere können einen Sonnbrand bekommen, vor allem die mit wenig Fell oder Haaren.“ Dazu zählten zum Beispiel Rinder oder Schweine. Die wohl beliebteste tierische Sonnencreme sei Schlamm, in dem sich die Tiere zum Schutz gerne wälzten.

Wärmeempfindliche Tiere wie die Pandas ziehen sich bei Hitze in den Schatten oder in den kühlen Innenbereich zurück. Über das Wohlergehen der Königspinguine muss sich Eisenbarth zufolge im Sommer übrigens niemand Sorgen machen: Wasser und Innenraum hätten eine für die Tiere angenehme Temperatur von um die 6 Grad Celsius. (dpa)

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